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"Der Waldfriedhof in Gütergotz trägt nicht mehr die nüchterne Gleichförmigkeit der üblichen Begräbnisstätten, sondern gibt dem Besucher den versöhnlichen Eindruck, im Garten Gottes, dem schönen märkischen Wald seine Toten zu besuchen und sich in Andacht der Stimmung des Ortes hingeben zu können."

Hans Altmann

Hans Altmann

Hans Altmann, geboren am 11. Dezember 1871 in Danzig, war ein deutscher Architekt des 20. Jahrhunderts. Er studierte in Berlin Architektur und wurde 1904 zum Friedenauer Gemeindebaurat ernannt. Nachdem er 1899/1900 das Königliche Staatsministerium geschaffen hatte, galt er in der Architekturwelt als ideenreicher und vielseitig künstlerischer Schöpfergeist und als ein "in Stein dichtender Baukünstler". Typisch für seine malerisch gruppierten Bauten sind eine ortsbildprägende Qualität und eine eigenständige Architekturhandschrift, die sich zwischen Historismus, Jugendstil und Moderne bewegt. Seine Bauten prägen noch heute das Bild von Friedenau, so z.B. das Rheingau- Gymnasium (1910), die Paul- Natorp- Oberschule (1912) oder das Evangelische Pfarr- und Gemeindehaus am Friedrich-Wilhelm- Platz (1913).

Hans Altmann starb am 27. Januar 1965 in Berlin und ist heute kaum noch bekannt. Am Friedenauer Rathaus setzte er sich mit einer Porträtbüste selbst ein Denkmal.

Porträtbüste am Rathaus FriedenauPorträtbüste am Rathaus Friedenau

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